Omega-3 Fakten und Mythen: Omega 3 und geistige Gesundheit

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Eine Hand ausgestreckt über einer ruhigen See

Fischöl als Nahrungsergänzung hat eine lange Tradition. Gerade in den skandinavischen Ländern wird es seit Langem produziert und eingenommen. In Norwegen wird Fischöl seit mehr als 170 Jahren verwendet und hergestellt. Man hat schon damals festgestellt, dass die Einnahme von Fischöl und dementsprechend Omega 3 mit geistiger Gesundheit und gutem Schlaf zusammenhängt.

Was zu Beginn noch eher anekdotisches und überliefertes Wissen war, haben bald auch Wissenschaftler untersucht. Sie interessierten sich für die Wirkung von Fischöl gegen Angstzustände. Es hat viele Studien gegeben, allerdings auch einige Mythen rund um Omega 3, die aufgeklärt werden sollten.

So sollten Nahrungsergänzungsmittel wie Norway Omega Produkte nicht für eine kurzfristige Anwendung empfohlen werden. Wenn der Körper lange Zeit einen Mangel an Nährstoffen hat, braucht es etwas, um diesen wieder auszugleichen. Gerade bei Omega 3 und geistiger Gesundheit wird man keine Änderungen von heute auf morgen erwarten dürfen.

Mythos oder Fakt: Alle Omega 3 Fettsäuren sind gleich

Der Name verrät es eigentlich schon: Es gibt drei wichtige Omega Fettsäuren. Das sind die Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA).

Die ALA-Fettsäure kommt in vielen Pflanzen vor, deshalb reicht eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse und Obst eigentlich aus, um ausreichend damit versorgt zu werden. Bei EPA und DHA sieht es anders aus: Sie findet man hauptsächlich in Fischen und Algen. Im Körper haben alle diese Fettsäuren unterschiedliche Funktionen, zum Beispiel wenn es um Omega 3 für den Schlaf geht.

Mythos oder Fakt: Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel vermindern Cholesterin

Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Omega-3-Produkten und niedrigeren Cholesterinwerten herausgefunden haben. Allerdings muss man genauer hinschauen: EPA scheint keinen Einfluss auf das „schlechte“ LDL zu haben.

DHA kann das LDL anheben, gleichzeitig aber auch das „gute“ Cholesterin HDL. Unterm Strich bleibt meistens ein positiver Effekt übrig. Cholesterinwerte hängen aber auch zu einem großen Teil von genetischen Faktoren ab. Bei sehr hohen LDL-Werten sollte man auch andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen.

In einer Studie, bei der Teilnehmer Olivenöl, Fischöl mit Omega 3 und Leinöl zu sich nahmen, gab es klare Hinweise auf die Wirkung von EPA und DHA.  Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Fischöl den Triglyzerinspiegel im Plasma signifikant reduzierte und den Gehalt an Omega 3 erheblich erhöhte.

Mythos oder Fakt: Die Ernährung reicht aus, um ausreichend Omega 3 zu sich zu nehmen

Wer sich einmal mit Omega 3 und geistiger Gesundheit oder dem Zusammenhang von Fischöl gegen Angstzustände beschäftigt hat, weiß: Ein Mangel an Fettsäuren hängt fast immer mit der Ernährung zusammen. Wenn wir alle häufig fettreichen Fisch essen würden, viel Obst, Gemüse und Ballaststoffe zu uns nehmen und den Fleischkonsum reduzieren, würden wir bestens dastehen.

Tatsächlich aber ist unsere Ernährung nicht so ausgewogen, wie sie sein sollte. Gerade Fisch steht weniger oft auf dem Speiseplan als er sollte. Das kann an den Preisen liegen, aber auch an veränderten Essgewohnheiten. Deshalb reicht unsere Ernährung meist nicht aus, den Körper ausreichend mit Omega 3 zu versorgen.

Mythos oder Fakt: Nur Menschen mit Herzkrankheiten brauchen Omega-3-Produkte

Einer der vielen Bereiche, in denen positive Wirkungen von Fischöl und Omega 3 Produkten erfasst werden konnten, sind Herzkrankheiten. Doch Fischöl und die darin enthaltenen Fettsäuren haben im Körper viele unterschiedliche Funktionen.

So sind Omega 3 und geistige Gesundheit ein Gebiet, in dem es vielversprechende Ergebnisse gab. Man weiß auch um die positive Wirkung von Omega 3 für den Schlaf. Schließlich kann Omega 3 auch den Körper dabei unterstützen, Entzündungen zu bekämpfen.

Mythos oder Fakt? Das Verhältnis zwischen Omega 6 und Omega 3 ist wichtig

Bei den Omega-Fettsäuren handelt es sich um Triglyceride, die unser Körper an vielen Stellen und für viele Prozesse braucht. Omega 3 und Omega 6 unterscheiden sich zunächst durch die Stelle, an der die erste Doppelbindung beginnt, nämlich an der dritten oder sechsten Stelle.

Wichtiger sind bestimmte Funktionen: Omega 6 wird für Moleküle verwendet, die das Immunsystem anregen. Bei einer zu hohen Dosierung, kann eine Überreaktion und weitere Entzündungen die Folge sein. Omega 3 hingegen hat einen Einfluss auf die Zellmembrane. Man setzt Omega 3 für Angstzustände und für die geistige Gesundheit ein.

Omega 6 wird durch pflanzliche Nahrung als ALA aufgenommen, wir haben meistens ausreichende Werte. Bei EPA und DHA sieht es weniger gut aus, weswegen Ergänzungsmittel so beliebt sind. Es gibt bis heute kein prozentuales Verhältnis, das allgemein empfohlen werden kann.

Mythos oder Fakt: Die Omega 3 Dosis ist nicht wichtig

Wenn es um die Ernährung geht, muss man die Komplexität unseres Körpers verstehen. Unser Stoffwechsel verläuft in hunderten von Prozessen und wird durch die Ernährung, unsere gesundheitliche Verfassung und genetischen Bedingungen beeinflusst.

Um ausreichend mit lebenswichtigen Fettsäuren versorgt zu sein, wird heute international eine Dosis zwischen 250 und 2000 Milligramm empfohlen. Die genaue Höhe hängt unter anderem davon ab, ob man ohnehin schon Fisch zu sich nimmt.

Um bestimmte Cholesterin-Werte zu verringern oder bei ambitionierten Sportlern werden auch 2000 bis 4000 mg empfohlen. Wenn Sie Omega 3 für den Schlaf einnehmen wollen, können Sie sich ebenfalls an die oben genannten Werte halten.

Die Dosis bei Omega 3 ist wichtig: Sie sollte weder unterschritten, noch überschritten werden. Wenn man Omega 3 und geistige Gesundheit kombinieren will, sollte man ausreichende Werte an EPA und DHA im Blut haben. Das gilt auch für Fischöl und gesunden Schlaf, sowie für Sportler.

Mythos oder Fakt: Omega 3 hilft gegen Schlaflosigkeit

In der medizinischen Forschung hat man eine Vielzahl von Ursachen für Schlaflosigkeit gefunden. Sie reichen von Angstzuständen und Depressionen über organische Erkrankungen und schlechten Schlafgewohnheiten bis hin zu Mangelerscheinungen.

Bei Studien an Kindern hat sich gezeigt, dass mehr EPA und DHA in der Nahrung, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, eine Stunde mehr Schlaf begünstigte. Fischöl und Schlaf hängen also zusammen.

Durch den Einfluss von Omega 3 für die geistige Gesundheit kann auch erreicht werden, dass man besser schlafen kann. Die Fettsäure DHA ist an der Produktion von Melatonin beteiligt, welches den Tag-/Nachtrhythmus regelt.

Als Nahrungsergänzungsmittel sind Omega 3 Kapseln keine Schlaftabletten. Sie helfen aber langfristig dem Körper, bestimmte Mängel zu beheben und wieder zu einem normalen Schlaf zu finden. Wird Omega 3 für Angstzustände eingenommen, kann damit auch die Schlafqualität verbessert werden.

Mythos oder Fakt: Omega 3 hilft bei Angstzuständen

Dass man Fischöl gegen Angstzustände einnimmt, ist schon seit Jahrzehnten verbreitet. Jetzt untermauern auch Studien dieses Wissen.

Im Jahr 2013 zeigte sich in einer ersten Studie mit Menschen, dass Angstpatienten niedrigere Omega-3-Spiegel hatten. Bei Medizinstudenten fand man heraus, dass sich die Omega 3 Werte positiv auf die Prüfungsangst ausgewirkt haben.

Ein Vergleich von 19 Studien zum Thema Omega 3 für Angstzustände brachte schließlich hervor, dass Patienten, die hochwertiges Fischöl zu sich nahmen, wie es die Norway Omega Produkte enthalten, weniger oft Angstzustände hatten.

Man hatte 1200 Patienten in den Studien untersucht, mit einem mittleren Alter von 40 Jahren. Die Subgruppenanalyse zeigte, dass die Assoziation der Behandlung mit reduzierten Angstsymptomen in Subgruppen mit spezifischen klinischen Diagnosen signifikant größer war als in den Gruppen ohne klinische Bedingungen.

Wie Omega 3 und geistige Gesundheit im Zusammenhang stehen

Beim Menschen ist ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung verschiedener psychischer Störungen verbunden, darunter Depressionen, bipolare Störungen, Schizophrenie, Demenz, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung und Autismus.

Die beiden Fettsäuren EPA und DHA werden oft mit der psychischen Gesundheit in Verbindung gebracht. Bei Defiziten sind immer wieder psychische Störungen beobachtet worden.  Dies kann durch Einfluss von Entzündungsprozessen und ihre direkten Wirkungen auf die Fluidität der neuronalen Membrane und die Rezeptorfunktion erklärt werden.

Es gibt zu den Wirkmechanismen verschiedene Theorien. Zum Beispiel können Omega-3-Fettsäuren leicht durch die Gehirnzellmembran wandern und mit stimmungsbezogenen Molekülen im Gehirn interagieren. Bei bipolaren Störungen kann Omega-3 eher für die depressive Phase als für die manische Phase der Krankheit am wirksamsten sein.

Norway Omega 3 für den Schlaf und die Psyche

Unsere Lebensumgebung wird immer schneller und komplexer. Damit wir diese Herausforderungen in Arbeit und Privatleben bestehen, müssen wir psychisch und körperlich fit sein. Eine normale Ernährung reicht heute nicht mehr aus, um ausreichend essenzielle Fettsäuren aufzunehmen.

Norway Omega 3 Produkte werden nach höchsten Qualitätsmaßstäben hergestellt. Der fangfrische Fisch wird direkt verarbeitet, das daraus gewonnene Öl in einem aufwändigen Verfahren gefiltert und gereinigt. Unsere Kapseln schützen das Fischöl vor Oxidation und sind geruchs- und geschmacklos.

Wir achten bei der Produktion darauf, dass die Omega 3 Fettsäuren als Triglyceride enthalten sind, also in ihrer natürlichen Form. Dadurch können wir einen besonders hohen Anteil von bis zu 90 Prozent an EPA und DHA in unseren Kapseln garantieren. Sie erhalten ein natürliches Produkt von bester Qualität. Wenn Sie mehr erfahren wollen, kontaktieren Sie uns einfach.

Wir liefern Fischöl und Krillölkapseln zu Ihnen nach Hause. Wenn Sie Omega 3 bestellen möchten, können Sie das einfach über unsere Webseite machen. Schon kurz nach der Bestätigung versenden wir unsere praktischen und umweltfreundlichen Container.

Zusammenfassung

Es gibt viele Mythen über Omega 3 Fettsäuren, ihre Wirkungen und wie sie mit unserer geistigen Gesundheit zusammenhängen. Tatsächlich haben mehrere Studien in den vergangenen Jahren einen Zusammenhang nachweisen können. Patienten, die Omega 3 zu sich nahmen, konnten zum Beispiel besser schlafen. Auch bei Depressionen zeigten sich positive Effekte.

Wer unter Angstzuständen leidet, kann mit Omega 3 eine Verbesserung erreichen. Dies ist abhängig von der Dosis, die man zu sich nimmt, sowie der gewöhnlichen Ernährung und welche Ursachen der Angst zugrunde liegen. Die geistige Gesundheit kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen verbessert werden.

Heute wird eine tägliche Dosis von bis zu 2000 mg als Nahrungsergänzung empfohlen. In einigen Studien zu psychischen Erkrankungen wurden Dosen bis zu 4000 mg gegeben. Generell wird ein mittlerer Wert für die tägliche Einnahme empfohlen.

Eine Umstellung des Körpers von einem Defizit von Omega 3 auf einen normalen Spiegel von EPA und DHA benötigt Zeit. Deswegen wirkt Fischöl selten akut, sondern braucht einige Tage oder Wochen, um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.

Wenn Sie noch Fragen haben, zum Beispiel wie Sie Omega 3 bestellen können, kontaktieren Sie uns gerne. Wir beraten Sie gerne dabei, welche Produkte am besten zu Ihnen passen. Übrigens haben wir auch ein Fischöl-Abo – so haben Sie immer ausreichend Omega 3 zu Hause.