Angst und Stress sind heute keine Randerscheinungen mehr. Ob wegen der Pandemie oder Home-Office, Überforderung im Job und in der Familie oder eine allgemeine Erschöpfung: Immer mehr Menschen leiden unter Ängsten und Panikattacken. Man geht heute davon aus, dass ein Viertel aller Menschen mindestens einmal im Leben klinisch diagnostizierbare Angstzustände gehabt hat.
Angst an sich ist keine Erkrankung, sondern meistens nur Ausdruck von psychischen oder körperlichen Störungen. Dass man Omega 3 bei Angstzuständen einsetzt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dabei geht es weniger darum, einen akuten Zustand zu beenden, sondern mittel- und langfristig Fischöl gegen Angstzustände einzusetzen.
Angst und Panik sind subjektive Effekte, die nur schwer zu messen sind. Sie bringen allerdings bisweilen sichtbare Symptome mit sich, wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Atemnot, Hyperventilation und vielfach Schlaflosigkeit. Angst ist selten lebensbedrohlich, wird aber so empfunden.
Omega 3 und psychische Gesundheit können nicht voneinander getrennt werden. Die Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil des Stoffwechsels und haben viele Funktionen in unserem Körper. Gerade EPA und DHA, die in fettem Fisch und in Norway Omega Produkten vorkommen, sind hier zu nennen.
Angst kann heute jeden treffen. Auch Kinder können Panikattacken bekommen, und bei Jugendlichen werden sie immer öfter beobachtet. Die Umwelt und eigene Erfahrungen sowie das allgemeine psychische Befinden sind bedeutende Faktoren. Nicht zu unterschätzen ist darüber hinaus die optimale Versorgung mit Nährstoffen.
Kann Omega 3 bei Angstzuständen helfen?
Vergleichsstudien haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Omega 3 bei Angstzuständen und einer Verringerung der klinischen Symptome geben kann. Wissenschaftler hatten Angstpatienten mit und ohne Fischöl gegen Angstzustände untersucht.
Bei den Studien wurden 1203 Patienten beobachtet, die Omega 3 bei Angstzuständen zu sich genommen hatten und 1037, die kein Fischöl einnahmen, als Vergleichsgruppe. Es stellte sich heraus, dass bei den Menschen, die Omega 3 Produkte zu sich genommen hatten, die Angst erheblich verringert wurde.
Man hatte schon lange vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen Omega 3 und psychischen Erkrankungen gibt. Zuerst wurden Studien bei Tieren durchgeführt, in denen man die Wirkung erkennen konnte. Für Aufsehen sorgte eine Untersuchung bei Medizinstudenten: Diejenigen, die Omega Produkte zu sich nahmen, hatten weniger Angst bei Prüfungen.
Welche Dosis an Omega 3 ist gut bei Angst-Erkrankungen?
In der bislang größten Meta-Studie fand man heraus, dass sich bei Patienten mit klinisch diagnostizierten Symptomen eine Besserung bei Einnahme von 2000 mg Omega 3 bei Angstzuständen zeigte. Die Effekte waren nicht so deutlich bei Patienten mit geringeren Dosen.
Diese Dosierungen bezogen sich allerdings auf Erfahrungswerte in einer klinisch kontrollierten Studien mit Patienten, deren Angst von Ärzten bestätigt werden konnte. Heute gibt es unterschiedliche Empfehlungen, was die tägliche Dosis betrifft. Das deutsche BfR spricht von 250 bis 300 mg langkettiger Fettsäuren pro Tag.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Fischmahlzeit pro Woche, die etwa drei bis vier Gramm Omega 3 Fettsäuren entspricht. Wenn Sie Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns einfach.
Beim Omega 3 geht man heute bei gesunden Menschen von einem Tagesbedarf aus, der zwischen 300 und 600 mg EPA und DHA liegt. Bei Mangel und Erkrankungen kann es aber vorkommen, dass es einen wesentlich höheren Bedarf (bis zu 5000 mg DHA/EPA) gibt.
Durch den geringen Verzehr an Fisch in Europa sind die Omega 3 Spiegel, im Besonderen die von EPA, oft geringer als der Körper es benötigt. Während es für die Linolensäure ALA eine Empfehlung von 1,3 Gramm pro Tag (gerechnet auf 2400 Kcal Energieaufnahme pro Tag) gibt, fehlte diese als Vorschrift für EPA und DHA.
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Omega 3 und Angst?
Die meisten Studien über die Wirkung von Omega 3 bei Angstzuständen sind Korrelation-Untersuchungen. Diese können einen Zusammenhang herstellen, aber nicht die Ursache herausfinden. Dennoch gibt es einige Theorien, wie Fischöl gegen Angstzustände helfen kann.
Ein Ansatz ist der Anteil der wichtigen Fettsäuren in unserem Gehirn. Die Omega-3-Fettsäuren sind ein wichtiger Baustoff für die Membranen der Gehirnzellen. Außerdem weiß man heute, dass Omega 3 Fette im zentralen Nervensystem eine Funktion haben.
Sie werden im Neurotransmittersystem, der Kommunikation zwischen Nervenzellen, gebraucht. Die Wirkung von Fischöl gegen Angstzustände kann auch darin begründet sein, dass mögliche Entzündungsprozesse eine Rolle spielen. Und schließlich sind Omega 3 und psychische Gesundheit auch im Zusammenhang mit der Neuroplastizität zu sehen.
Omega 3 und Serotonin
In der modernen Hirn- und Verhaltungsforschung entdeckt man immer mehr Stoffe, die für unser psychisches Wohlbefinden verantwortlich sind. Dazu gehört das Serotonin. Von ihm weiß man, dass es unsere Stimmung entscheiden beeinflusst. Es sorgt dafür, dass wir uns entspannt, gelassen und zufrieden fühlen.
Eine der Omega 3 Fettsäuren, Eicosapentaensäure oder EPA, kann die Produktion von Serotonin im Körper erhöhen, und zwar durch eine Reduktion von Signalen bei Entzündungsprozessen. Diese E2-Prostaglandine hemmen die Serotonin-Produktion im Körper.
Die andere wichtige Omega 3 Fettsäure Docosahexaensäure (DHA), ist ebenfalls am Serotonin-Prozess beteiligt: Sie macht bestimmte Rezeptoren für den Stoff zugänglicher. Durch Zugabe von Fettsäuren als Ergänzungsmittel können diese Wirkungen verbessert werden.
Menschen, die unter Angst leiden, haben meist einen niedrigen Serotonin-Gehalt. Wenn sie Omega 3 gegen Angstzustände zu sich nehmen, könne sie das Wohlbefinden steigern. Heute weiß man, dass auch Vitamin D bei der Serotonproduktion eingebunden ist.
Das Sonnenvitamin reguliert die Produktion der lebenswichtigen Aminosäure Tryptophan, die wiederum die Serotonin-Entstehung steuert. In Tiermodellen sah man außerdem eine entzündungshemmende Wirkung nach einem Hirntrauma. Weitere Studien untermauern die Rolle des Vitamins in der Hirntätigkeit.
Welche Rolle spielt Vitamin D bei Angst und Panikattacken?
Bei Vitamin D geht man heute davon aus, dass es einen großen Einfluss auf unsere Stimmung hat. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen Vitamin D Konzentrationen und Depressionen zeigen. So bewies eine Studie, dass Menschen mit Depressionen einen niedrigen Gehalt des Vitamin-D-Nebenproduktes Calcidiol im Blut hatten.
In 2017 entdeckte man, dass Frauen mit Typ 2 Diabetes weniger oft Depressionen hatten, wenn sie Vitamin D zu sich nahmen. Sie hatten Nahrungsergänzungsmittel mit dem Vitamin verabreicht bekommen und von deutlichen Besserungen berichtet.
Fischöl und Vorbeugung gegen Angstzustände
Dass Vitamin D und Omega 3 und psychische Gesundheit im Zusammenhang stehen, ist mittlerweile vielen Menschen bekannt.
Unsere moderne Ernährung macht es uns aber nicht immer möglich, ein optimales Verhältnis an Nährstoffen über die Nahrung zu uns zu nehmen. Hier helfen Nahrungsergänzungsmittel. Ein gutes Beispiel ist fetter Fisch: Er kommt in den wenigsten Haushalten einmal in der Woche auf den Esstisch.
Tatsächlich benötigt aber unser Körper Fett- und Aminosäuren, die er selbst nicht herstellen kann. Gerade EPA und DHA müssen wir uns mit der Nahrung zuführen. Wem das nicht gelingt, kann auf andere Quellen wie Algen, Fischöl oder Krillölkapseln zurückgreifen.
Omega 3 of Norway versorgt den Körper optimal

Immer dann, wenn Omega 3 und Angst ein Thema sind, kommt die Qualität der Norway Omega Produkte ins Spiel. Wenn Sie heute ihr Wohlbefinden mit einer besseren Versorgung durch Nährstoffe steigern wollen, ist das beste gerade gut genug.
Die Norway Omega Fischölkapseln sind von höchster Qualität. Sie werden in einem komplexen, zwölfstufigen Prozess gefiltert und gereinigt. Außerdem handelt es sich um ein nachhaltig produziertes Produkt, dass Sie erhalten, wenn Sie Omega 3 bestellen.
Viele Fischölkapseln enthalten EPA und DHA. Was Omega 3 of Norway so besonders macht, ist, dass wir die Fettsäuren als Triglyceride in unseren Kapseln anbieten. Während andere Hersteller einen Ethylester einsetzen, verwenden wir die natürliche Form der Fette.
Diese Triglyceride, die in Norway Omega Kapseln zu 90 Prozent vorkommen, können vom Körper schneller und besser aufgenommen werden, weil der Stoffwechsel sie in dieser Form eher absorbiert. Das ist bei Omega 3 und Angst bedeutsam – schließlich will man sicher sein, dass die Nährstoffe auch dorthin gelangen, wo sie benötigt werden.
Die Qualität und die Nachhaltigkeit unserer Fischöl- und Krillölkapseln wird intern und von unabhängigen Instituten überwacht. Wenn Sie bei uns Omega 3 bestellen, erhalten Sie ein geprüftes, gereinigtes und nachhaltig produziertes Fisch- und Krillöl, auf das Sie sich verlassen können.
Omega 3 of Norway ist vom Marine Stewardship Council und von Friends of the Sea für seinen nachhaltigen Fisch- und Krillfang ausgezeichnet worden. Es werden Methoden angewendet, die Beifang verhindern. Eine transparente Produktion bedeutet, dass alle Chargen nachverfolgt werden können.
Fazit: Darum ist Omega 3 gegen Angst zu recht beliebt
Angststörungen sorgen für schlaflose Nächte, zerstören unseren Alltag und irgendwann auch unsere Psyche. Ein ausgewogener Serotoninspiegel kann vorbeugend helfen und eine psychische Unausgewogenheit ausgleichen.
Auch wenn die Ursachen von Angstzuständen und Panikattacken sehr unterschiedlich sind, stehen doch einige Faktoren fest und helfende Therapien zur Verfügung. Studien haben deutlich gemacht, dass Omega 3 bei Patientengruppen die Häufigkeit von Angststörungen senken kann.
Wir wissen auch, dass Omega 3 in den Serotonin-Spiegel eingebunden ist, der uns ruhiger und ausgeglichener macht. Wer einen ausgewogenen Wert dieses Stoffes hat, wird seltener Angstzustände, Panikattacken und Depressionen erleben. Omega 3 unterstützt den Körper bei der Produktion von Serotonin.
Wie bei allem, was wir unserem Körper zuführen, spielt die Dosis eine große Rolle. Das ist bei Omega 3 Fischöl ebenso der Fall. Man kann heute davon ausgehen, dass 2000 mg eine ausreichende Menge sind, um genügend von den lebenswichtigen Fettsäuren EPA und DHA im Körper zu haben.
Mit den Fisch- und Krillölkapseln von Norway Omega sind sie bestens versorgt. Dank der hohen Konzentration an Triglyceriden bekommt ihr Körper, was er benötigt und in einer Form, in der er die Nährstoffe schnell verarbeiten kann. Sie können sich auf eine hohe Qualität, ein modernes Produkt und eine nachhaltige Fertigung verlassen.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen möchten.